Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
Kursangebote >> Kursbereiche >> Mensch und Gesellschaft >> Studienreisen, Tagefahrten

Seite 1 von 1

Während einer etwa dreistündigen Wanderung suchen die Teilnehmer*innen unter fachkundiger Leitung heimische Pilze, lernen ihre Lebensweise kennen und sie von möglichen Doppelgängern zu unterscheiden.
Außerdem wird die Rolle der Pilze für unser Ökosystem erläutert. Bringen Sie ein Körbchen oder einen Leinenbeutel mit. Plastiktüten sind ungeeignet, da die Pilze darin sehr schnell verderben. Am Schluss der Exkursion werden noch einmal alle Körbe und Beutel durchgesehen und unbrauchbare Pilze aussortiert. (Festes
Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und ein Messer mitbringen)
Während einer etwa dreistündigen Wanderung suchen die Teilnehmer*innen unter fachkundiger Leitung heimische Pilze, lernen ihre Lebensweise kennen und sie von möglichen Doppelgängern zu unterscheiden.
Außerdem wird die Rolle der Pilze für unser Ökosystem erläutert. Bringen Sie ein Körbchen oder einen Leinenbeutel mit. Plastiktüten sind ungeeignet, da die Pilze darin sehr schnell verderben. Am Schluss der Exkursion werden noch einmal alle Körbe und Beutel durchgesehen und unbrauchbare Pilze aussortiert. (Festes
Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und ein Messer mitbringen)
Lernen Sie das Forschungszentrum Jülich an diesem Tag kennen. Nach den Einlassformalitäten findet der Gang zum Hörsaal "Zentralbibliothek" statt. Ein Gästeführer stellt das Forschungszentrum vor. Anschließend kann bei schönem Wetter eine Rundfahrt mit dem Rad stattfinden - Sie sollten Fahrradfahren können - bei Regen erfolgt die Rundfahrt mit den vorhandenen PKW`s.
Während der Rundfahrt findet ein Zwischenstopp in der Rechnerhalle Jülich Supercomputing Centre statt.
Danach ist ein Mittagessen im Seecasino vorgesehen.
Neben einem Vortrag zum Thema Strukturwandel und Energie werden ab 13:00 Uhr die Arbeiten des Instituts für Bio- und Geowissenschaften (IBG) vorgestellt.
Im Fokus des Instituts für Bio- und Geowissenschaften (IBG) steht die Forschung für
die nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln, biologischen Energieträgern, Chemikalien, Pharmazeutika und Materialien auf Basis pflanzlicher und mikrobieller Prozesse bzw. Prinzipien, die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen Boden und Wasser, die Analyse und Optimierung von Stoffkreisläufen und Energienutzung.
Dieser prozessübergreifende Ansatz ist zukunftsweisend für die nachhaltige Lösung zentraler Probleme der heutigen, auf fossilen Ressourcen aufbauenden Wirtschaftsweise.
Ausgangspunkt für zukünftige Entwicklungen ist die interdisziplinäre Erforschung biologischer Systeme sowie von Bio-Geo-Systemen durch Natur- und Ingenieurwissenschaften. Das Forschungszentrum Jülich bündelt hierzu die Expertisen in der Biotechnologie, den Pflanzenwissenschaften und der Agrosphären-Forschung. Die ausgeprägt interdisziplinäre Expertise des IBG sowie die installierten großforschungstypi-schen Technologieplattformen (z.B. omics-Plattformen, Jülich Plant Phenotyping Center) ermöglichen die Erforschung komplexer und langfristiger Themen zur nachhaltigen Bioökonomie sowie zum Klima- und Ressourcenschutz.
Um 14.30 Uhr ist die Rückkehr zum Haupteingang vorgesehen.
Der Haupteingang des Forschungszentrums befindet sich auf der Wilhelm-Johnen Str., Für ein Navigationssystem sollte als Ziel Leo-Brandt-Straße, 52428 Jülich, eingegeben werden.
Der Bio-Bauernhof Bochröder betreibt seit Ende der siebziger Jahre Landwirtschaft nach den Demeter-Grundsätzen. Bereits seit 1924 besteht der Demeter e.V. und ist damit der älteste Bio-Anbauverband Deutschlands. Die unter der Marke Demeter erzeugten Lebensmittel unterliegen strengen Bestimmungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und ökologischen Anbau. Der Leitgedanke von Demeter beruht auf der biodynamischen Wirtschaftsweise, bei der auf Nachhaltigkeit und eine harmonische Entwicklung der Lebenskräfte Wert gelegt wird. Demeter-Landwirte setzen auf handwerkliches Können und den Einsatz lebenskraftfördernder biodynamischer Präparate. Dies fördert den natürlichen Wuchs und die Wiederstandsfähigkeit von Pflanzen und Tieren. Auf 200 Hektar wird der Hof mit Ackerbau, Gemüsebau und Tierzucht gemischt bewirtschaftet. Die Hofführung dauert ca. 2 Stunden. Im Kursentgelt ist ein kleiner Snack und ein Getränk enthalten.
Die MVA Weisweiler ist eine der modernsten Müllverbrennungsanlagen Deutschlands. Vor allem beim Umweltschutz erreicht sie Spitzenwerte, die man messen kann: Alle gesetzlichen Grenzwerte für den Ausstoß von Schadstoffen werden von der MVA Weisweiler weit unterschritten und das dauerhaft. Bei der Verbrennung werden die angelieferten Abfälle auf ein Zehntel des ursprünglichen Volumens reduziert. Dabei gewinnt die Anlage gleichzeitig Strom aus dem entstehenden Dampf so viel, dass damit jährlich mehr als 70.000 Haushalte mit elektrischer Energie versorgt werden können. Wie das geht? Sie sind herzlich eingeladen, uns auf einer Entdeckungstour durch die Anlage zu begleiten! Bitte ziehen Sie festes Schuhwerk an. Die Müllverbrennungsanlage ist nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, bitte ausschließlich mit dem PKW anreisen! Anmeldeschluss ist am Montag, 02.10.2023.
In Kooperation mit den NaturFreunde Eschweiler.
In dem Tageskurs werden zunächst theoretisch viele Arten von Tierspuren (Trittsiegel, Schlafplätze, Fraßspuren uvm.) verschiedener Tiergruppen systematisch und vertiefend vorgestellt. In einer anschließenden Exkursion (Geländebegehung) suchen wir direkt in der Natur nach Spuren und Zeichen.
Inhalte: Trittsiegel und Spuren verschiedener Tiergruppen
Bestimmung der wichtigsten Merkmale zur Unterscheidung
Verhalten unserer Wildtiere, wo finden wir welche Spuren?
Spurenleser-Community in Deutschland uvm.
Treffpunkt: Jugendverkehrsschule, Am Blausteinsee 2, am Freibad hinter der Grillhütte.
Wörtlich übersetzt heißt Tiny House "winziges Haus" - in diesem Fall eines auf Rädern. Wohnen auf kleinstem Raum, eine Erfindung der Amerikaner, wird auch in Europa zunehmend populär. Michael Heller, Inhaber und Tischlermeister der Tiny House Manufaktur Köln, führt durch die Produktionshalle und zeigt, wie ein Tiny House gebaut wird und welche Einsatzmöglichkeiten es gibt. Er erklärt, warum ein Tiny House nachhaltig und ökologisch gebaut werden kann, individuell und mit handwerklichem Können.
Um 985 gründeten Graf Ansfried von Teisterband und seine Gemahlin Hilsonde ein Benediktinerinnenkloster in Thorn. Als Ansfried 995 Bischof von Utrecht wurde, unterstellte er seine Neugründung Bischof Notger von Lüttich, der wohl mit dem Bau der heutigen Kirche begann. Aus dem Kloster wurde bald ein adeliges Damenstift; im Unterschied zu den Nonnen führten die Stiftsdamen ein weniger streng gebundenes Dasein, so mussten sie nicht in der Klausur leben und konnten gegebenenfalls wieder austreten und heiraten. Diese Damen entstammten fast durchweg dem Hochadel (deswegen im Volksmund auch Prinzessinnen genannt). Durch Schenkungen vergrößerte sich der Grundbesitz des inzwischen reichsunmittelbar gewordenen Stiftes, so entstand nach und nach ein Zwergstaat, in dem für Jahrhunderte die Frauen die Hosen anhatten (keineswegs zum Nachteil der Untertanen!). Um das Stift, das gleichzeitig Regierungssitz war, entstand eine kleine Stadt, ganz auf die Bedürfnisse der geistlichen Damen ausgerichtet.
Die ursprünglich romanische Kirche wurde in der Gotik umgebaut und vergrößert. Noch kurz bevor die Französische Revolution dem Staat der Fürstäbtissinnen ein Ende setzte (1797), kam es zu einer kompletten Erneuerung des Kircheninneren im Stil des Frühklassizismus.
Mit dem Ende des Stiftsstaates versank Thorn in der Bedeutungslosigkeit. Dieser unfreiwillige Dornröschenschlaf hatte aber den Vorteil, dass sich das bezaubernde Stadtensemble aus mehreren Jahrhunderten fast unverändert erhalten hat.
Inzwischen pflegt die Stadt das Erbe der lange Zeit vergessenen Prinzessinnen, es wurde ihm sogar ein kleines aber feines Museum eingerichtet. So zieht Thorn Geschichts- und Kunstinteressierte Besucher genauso an wie Menschen, die einfach nur einen Bummel durch die Stadt (wegen der gekälkten Häuser wird sie auch die weiße Stadt genannt), in der die Zeit still gestanden zu sein scheint, genießen zu wollen.
Pablo Picasso (1881 - 1973) und Max Beckmann (1884 - 1950) sind Schlüsselfiguren der Moderne. Beide leisteten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entscheidende Beiträge zu einer Neudefinition der Möglichkeiten und der Aufgaben gegenständlicher Malerei. Auf breiter Basis und im Rahmen einer Ausstellung konnte man ihre Werke und damit ihre künstlerischen Haltungen und Auffassungen miteinander indes noch nie vergleichen.
Das Von der Heydt-Museum Wuppertal und das Sprengel Museum Hannover haben sich zusammengetan, um dies erstmals zu ermöglichen.
Wenngleich beide Künstler, Beckmann und Picasso, einander wohl nie persönlich begegnet sind, nahmen sie einander gegenseitig wahr. Trotz unterschiedlicher künstlerischer Auffassungen berühren ihre Positionen sich dabei immer wieder auf überraschende Weise. Während beide Künstler einerseits alte Regeln der Bildordnung zerstörten, griffen sie andererseits auf kunsthistorische Traditionen zurück; sei es, wie bei Picasso, um die Kunstgeschichte nach neuen, eigenen Maßstäben fortzuschreiben, oder, wie im Falle Beckmanns, um einen von modernen Mythen geprägten Bildkosmos zu schaffen. Beides setzt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Bild und seinen Möglichkeiten voraus: mit dem Verhältnis zu Gegenständlichkeit und Räumlichkeit, mit der Beziehung zwischen Figuration und Abstraktion sowie mit der Erneuerung und Umdeutung ikonografischer Traditionen. Aber auch das eigene Leben, ihr künstlerisches Selbstverständnis, die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihrer kreativen Arbeit sowie das Zeitgeschehen wurden von Picasso und Beckmann mit Vitalität und Verve thematisiert.
Nach dem Ausstellungsbesuch haben Sie Zeit, weiter im Museum zu verweilen oder die Wuppertaler Innenstadt zu erkunden, eine Fahrt mit der Schwebebahn zu unternehmen und etwas über dieses um 1900 hochmoderne, einzigartige und bis heute stark frequentierte Verkehrsmittel, zu erfahren und dabei einen Teil Wuppertals und seine typischen Strukturen zu erleben.
Während der Busfahrt werden Sie über den Kubismus informiert und erhalten Kurzinformationen zur Schwebebahn und einigen Wuppertaler Sehenswürdigkeiten, die Sie mit einem Stadtplan leicht finden können.
Zur Vorbereitung auf die Studienfahrt kann ein Vortrag am 19.10. gebucht werden. Siehe Fachbereich Kulturelle Bildung, Kursnr. 83006
Pablo Picasso und Max Beckmann gehören zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts. Künstler wie Picasso, Braque und Gris glaubten Anfang des 20. Jahrhunderts nicht mehr an die illusionistische Abbildbarkeit der Wirklichkeit. Die Dinge wurden zerlegt, auf stereometrische Grundelemente reduziert und neu zusammengesetzt. Der Kubismus entstand. Die künstlerische Befragung des Gegenstands führte auch zu bildnerischen Experimenten, Collagen entstanden. Picassos umfangreiches Werk von der Blauen Periode über den Kubismus bis zu seinem Spätwerk wird vorgestellt.
Beckmann war in seiner frühen Zeit Mitglied der Berliner Secession, stilisierte sich dann aber lieber als Einzelgänger. Insbesondere Pablo Picasso und dem Kubismus setzte er eine eigenwillige Räumlichkeit entgegen.
Max Beckmann wollte sich als neokonservatives Gegenmodell zu der um 1910 aufkommenden radikalen Abstraktion von Malern wie Henri Matisse und Pablo Picasso sowie der Gegenstandslosigkeit eines Wassily Kandinsky profilieren.
Dieser Vortrag dient auch der Vorbereitung des Ausstellungsbesuches am Samstag, 02.12.2023: Mensch - Mythos - Welt. Pablo Picasso - Max Beckmann im Von der Heydt-Museum Wuppertal. Siehe Kursnr. XXX

Seite 1 von 1

Unsere Sponsoren

Zur Online-Ausgabe der Eschweiler Filmpost

genug freie Plätze
genug freie Plätze
noch einige freie Plätze
noch einige freie Plätze
fast ausgebucht
fast ausgebucht
auf Warteliste eintragen
auf Warteliste eintragen
Kurs abgeschlossen
Kurs abgeschlossen
Kurs ausgefallen
Kurs ausgefallen
Keine Anmeldung möglich. Bitte Hinweise beachten.
Keine Anmeldung möglich. Bitte Hinweise beachten.

Ansprechpartnerin

Silvia Hannemann, Dipl. Betriebswirtin & Dipl. Volkswirtin
vhs-Leiterin

Fachbereichsleitung:

Mensch und Gesellschaft
Arbeit und Beruf

Raum 109
Tel.: 02403 7027-30
E-Mail: silvia.hannemann@eschweiler.de

Kontakt

vhs Eschweiler

Kaiserstr. 4a
52249 Eschweiler

Tel.: 02403 7027-0
Fax: 02403 7027-11
E-Mail: vhs@eschweiler.de

Öffnungszeiten

Montag: 8:30-12:30, 14:00-15:30 Uhr
Dienstag: 14:00-15:30 Uhr
Mittwoch: 8:30-12:30, 14:00-15:30 Uhr
Donnerstag: 8:30-12:30, 14:30-18:00 Uhr
Freitag: 08:30-12:30 Uhr

BAMF
Ministerium

VHS
Grundbildung
ich will deutsch lernen